Arbeitsschritte zum Einbau einer verstellbaren Vorderachse:
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Zuerst vorne die Radmuttern lösen
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Wagen vorne aufbocken und auf Böcken sicher abstellen!
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Räder vorne abnehmen
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Benzinleitung am Tank abklemmen
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Tank ausbauen ( das geht am besten wenn er fast leer ist)
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Lenkstange an der Lenkungskupplung (Hardy-Scheibe) trennen
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Lenkungsdämpfer am Achskörper lösen
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Spurstangen am Lenkgetriebe ausdrücken
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Bremsschläuche am Radbremszylinder oder dem Bremssattel lösen.
Öffnungen verschließen
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Stoßdämpfer ausbauen
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Am Achsschenkel links den Sicherungsring an der Nabenkappe entfernen und
die Tachowelle herausziehen.
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Achsschenkel ausbauen... Hierzu zunächst die Stellung der Kerbe im
Sturzexzenter auf dem Achsschenkel mit Meißel markieren. Dann Traghebelgelenke
aus dem Achsschenkel ausdrücken und diesen abnehmen.
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Schrauben der Vorderachse am Aufbau (unterm Tank) lösen.
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Untere Befestigungsschrauben der Achse am Rahmen lösen.
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Stellung der Traghebel zueinander merken. (Zum herausnehmen der Achschenkel
muß man die Traghebel gegen die Federkraft auseinanderziehen. Das
muß auch beim Einbau wieder so sein.)
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Traghebel ausbauen; Kontermutter lösen und Inbusschrauben herausdrehen.
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Achse mit zweitem und am besten dritten Mann festhalten und die beiden
oberen Schrauben am Rahmenkopf lösen. Achse herausnehmen.
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Neue Achse auf der Werkbank zurechtlegen (Schraubstock) Rasterplatten abschrauben,
Inbusschrauben in der Mitte soweit herausschrauben, daß sie beim
einführen der Federpakete nicht stören, aber nicht ganz herausnehmen.
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Oberes Federpaket aus der alten Achse ziehen. Ist genug Fett vorhanden
fallen die Federstäbe nicht auseinander. Unteren Federstab als "Spion"
etwa 5 bis 10cm nach vorne schieben. Federpaket mit Geduld in die neue
Achse einfädeln. Wenn man weiß das es geht klappts auch.
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Das Gleiche fürs untere Federpaket.
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Das Fummeligste ist geschafft.
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Jetzt empfehle ich zunächst alle gelösten Schrauben mit
einer Drahtbürste zu säubern und mit viel Rostlöser und
Öl bestens gangbar zu machen. Das garantiert für alle Zeiten
Spaß und Freude an jeder Schraubverbindung. Alle Schrauben mit viel
Fett einsetzen.
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Lenkgetriebe auf die neue Achse umbauen. Achtung: Wenn die Achse drin ist
geht das nicht mehr, oder zumindest nicht so einfach.
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Traghebel anbauen. Hierzu die Rasterung der Federpakete in der Mitte zunächst
gleich einstellen. Ist es eine qualitativ gute Achse, so ergibt sich jetzt
automatisch die richtige Stellung der Traghebel zueinander. Ansonsten muß
die Rasterung unterschiedlich eingestellt werden.
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Achse einsetzen. Die Gummis unter dem Aufbau (Schrauben unterm Tank) nicht
vergessen, sonst kriegt man die nicht mehr an ihren Platz.
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Lenkstange anbauen. Auf geraden Verlauf bis ins Lenkgetriebe achten. Hier
ist oft ein Nacharbeiten der Führungsnuten der Gegenschelle des Lenkgetriebes
notwendig, weil die Nasen oft ungenau angeschweißt sind. Achtung
hier immer neue selbstsichernde Muttern und Sicherungsbleche verwenden.
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Achsschenkel einsetzen. Stellung des Sturzexzenters auf ursprüngliche
Markierung bringen. Selbstsichernde Muttern anziehen. Spurstangen am Lenkgetriebe
befestigen. Neue Sicherungssplinte verwenden. Lenkungsdämpfer befestigen.
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Räder anbauen
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Tieferlegung ohne Stoßdämpfer mit Wagenheber einstellen. Oben
und unten die gleiche Rasterzahl tieferlegen. Muttern und Kontermuttern
der Rasterplatten gut anziehen. Dann Wagen vorsichtig ganz ablassen. Aus
Erfahrung ist beim ersten mal alles viel zu Tief. Unbedingt auf den Endanschlag
der Traghebelgelenke achten. Hat man eine vernünftige Tieferlegung
gefunden, den Wagen von Hand ohne die Stoßdämpfer langsam einfedern.
Auf "genügend" Restfederweg bis zum Anschlag der Traghebelgelenke
achten.
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Stoßdämpfer einbauen.
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Bremsschläuche wieder anschließen.
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Tank einbauen
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Radmuttern festziehen
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Bremse entlüften
Und losfahren .... ;-)
Alle Sicherungsbleche, Federringe, selbstsichernde Muttern und Splinte
sind zu erneuern. Macht übrigens auch beim TÜV nen bomben Eindruck.
Ich hoffe ich habe nicht wichtiges vergessen. Ansonsten darf gerne nachgebessert
werden.